...gelbe Rüben I

Gelbe Rüben war in meiner frühen Kindheit eine wichtige Vokabel.
Damals habe ich nämlich viel Zeit bei meiner Oma Liesl verbracht und "Gelbe Rüben Gemüse mit Frikadellen und Salzkartoffeln" war dort mein Lieblings-Mittagessen. (Mein liebstes Abendbrot war übrigens ein aufgewärmtes Würsten aus dem Glas, mit einer Scheibe Butterbrot und einem Klecks Ketchup aus dem abgefahrenen Tupperware-Ketchup-Spender. Mit Würstchen aus dem Glas kann man mich heute jagen, aber Kinderzungen müssen Geschmack eben erst lernen.)
Zurück zum Wurzelgemüse: Als ich neulich während eines Heimaturlaubs meine Oma besucht habe, hat sie glücklicherweise von gelben Rüben erzählt und schon war der Ausdruck wieder in meinem aktiven Wortschatz zurück. Fein.
Diese Anekdote erzähle ich euch aber nicht einfach so. Nein, die erzähle ich, weil ich letzte Woche zwei ganz wunderbare Sachen aus Karotten gemacht habe. Vielleicht wurde ich vom Osterhasen inspiriert. Hasen essen ja bekanntlich gerne Karotten. Vielleicht war es aber einfach nur Zufall.
Jedenfalls habe ich meinen ersten Karottenkuchen gebacken und der war wirklich lecker.
Und so sah er aus:
Wenn jemand an dem Rezept interessiert ist, bitte melden. Ich habe das zwar halb improvisiert, bin mir aber sicher, dass ich es noch zusammenkriegen könnte. :)

This weekend I made my very first carrot cake that turned out pretty delicious. I made up the recipe mostly myself. It is maybe a mixture between a German and an American carrot cake. The frosting is made of cream cheese, lemon juice and vanilla sugar.

Kommentare

nina-im-wunderland hat gesagt…
sieht sehr lecker aus. mich würde interessieren wie du die weiße creme gemacht hast - die mochte ich immer am liebsten
Jordan hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Jordan hat gesagt…
Mir geht bei solchen Tellern immer das Herz auf. ;) Ich sammel diese Tassen&Teller ja wie eine Blöde... Egal was man da drauf packt, es sieht klasse aus!
Svenja hat gesagt…
Liebe Nina,
das geht ganz einfach.
Ich habe eine Packung Frischkäse mit dem Saft einer halben Zitrone und etwas (selbstgemachtem) Vanillezucker verrührt. Das lässt man am besten ein bisschen ziehen, damit es schön cremig wird. Wer keine Zeit hat, nimmt Puderzucker, der muss sich nicht auflösen. Da ich einen kleinen Kuchen gemacht habe, würde ich für eine normale Portion die doppelte Menge nehmen, denn mit Frosting sollte man nicht geizen. :)
anne. hat gesagt…
svenja, das sieht wunderbar saftig aus! und rüblikuchen ist auch einer meiner lieblinge. etwas würzig und nussig und durch das frosting doch sehr frisch.

lecker.

einen liebsten gruß, anne.

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